Schweinegrippe – und die Angst vor den Krankheiten

Den folgenden Text habe ich einmal geschrieben, als wir noch lange nicht ahnten, dass uns tatsächlich eine Pandemie – Covid-19 – treffen würde!

Zuerst war es SARS, dann die Vogelgrippe und jetzt die Schweinegrippe – das Gesprächsthema weltweit, und weltweit unternehmen Regierungen und Menschen, was sie können, um vorzubeugen und sich zu schützen. Dagegen ist nichts einzuwenden, wenn es nicht in Panik und Hysterie ausartet…

Früher litten und starben die Menschen an der Pest, Tuberkulose, ja bis fast Mitte des letzten Jahrhunderts noch an einer Lungenentzündung. Heute sterben sie, abgesehen von den selbstverschuldeten Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen, an AIDS, SARS, Vogel- und Schweinegrippe. Die Natur lässt sich immer wieder etwas einfallen!
Ich glaube fest daran, dass das Leben einen Sinn hat, nämlich unsere innere Entwicklung, und wir den Erfahrungen (auch leidvollen) nicht entgehen können, die uns auf unserem Weg weiterführen. Und muss ich zu diesem Zweck eine schwere Krankheit durchmachen, ist es mir ziemlich egal, ob es die Pest oder die Schweinegrippe ist!
Positiv ausgedrückt: Es kann mir ja nichts geschehen, was nicht für mich vorgesehen ist – somit ist doch jede Angst vor Krankheiten sinnlos. Auch vor diesen „neuen“ Krankheiten: Wenn ein Mensch aus Schmerzen oder einem Krankenhausaufenthalt etwas lernen soll, eine Krankheit ihn ans Bett zu fesseln hat, um ihn von etwas abzuhalten oder davor zu bewahren, sogar wenn er daran sterben muss – dann wird er die eine oder andere Krankheit bekommen. Wie gesagt, ob es dann eine äusserst seltene ist oder eine, an der zugleich einige Millionen anderer Menschen leiden, macht für den einzelnen Betroffenen keinen Unterschied.

Ich wünsche euch auch in Zeiten der Schweinegrippe (und/oder was an Pandemien noch auf uns zukommen mag) das Urvertrauen, dass ein Sinn darin liegt – für den einzelnen und die Menschheit.

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