Sehnsucht in Vorfreude verwandeln!

Urvertrauen ist unter anderem: Wissen, dass wir immer das bekommen, was wir brauchen, und zwar genau zum richtigen Zeitpunkt und im richtigen Mass.
Ich will heute in diesem Zusammenhang eine Empfindung ansprechen, die wir alle kennen: die Sehnsucht nach einem geliebten Menschen. Müssen wir für eine kürzere oder längere Zeit von ihm getrennt sein, sehnen wir uns nach ihm und vermissen ihn – manchmal bereits nach wenigen Stunden!
Natürlich sind solche Gefühle durchaus menschlich, und meistens sind sie auch nicht wirklich unangenehm. Doch von einer höheren Warte aus betrachtet, zeugen sie von mangelndem Urvertrauen. Sollten wir nicht davon überzeugt sein, dass wir den geliebten Menschen dann wiedersehen, wenn es gut für uns ist? Dass die Vorsehung uns genau so oft mit ihm zusammen sein lässt, wie es eben sein soll?
Und ist es nicht wichtig, stets in der Gegenwart, im Augenblick, zu leben? Also auch während der Zeit der Trennung ganz zu leben, zu tun, was zu tun ist, alles zu geniessen und nicht sehnsuchtsgequält zu vegetieren?

Versuchen wir doch einfach, die Sehnsucht in die Vorfreude auf das nächste Zusammensein zu verwandeln! Es ist ein subtiler Unterschied – versucht einmal, ihn zu spüren, und ihr werdet sehen, dass sich Vorfreude viel besser anfühlt!

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