Urvertrauen im Ernstfall

Seit ein paar Wochen geht es einem Menschen, der mir sehr nahe steht, nicht gut. Und ich gebe zu, es belastet mich, ich schlafe schlecht, bin in Gedanken stets bei ihm, und ich leide an meiner Ohnmacht, nicht helfen zu können.

Dabei ist mein Urvertrauen doch so stark! In Alltagsdingen trägt es mich und erleichtert mir das Leben wesentlich.
Natürlich sage ich mir immer wieder: Es hat bestimmt einen Sinn, am Ende ist es für alle Beteiligten gut, es wird mich einen Schritt weiterbringen… Auch bin ich mir bewusst, dass es gerade diese schweren Momente sind, die unser Urvertrauen prüfen, uns vor Augen führen, wie es darum steht, und uns antreiben, noch mehr daran zu arbeiten, weil uns klar wird, wie verletzlich unser Gleichgewicht, unser Glück ist.

Ich nutze diese Gelegenheit, keine Frage. Ich bemühe mich. Ich sage mir auch immer wieder: Gut, dass du schon 20 Jahre lang kontinuierlich an deinem Urvertrauen gebaut hast – sonst wäre alles bestimmt viel schwerer zu ertragen.

Deshalb empfehle ich euch: Arbeitet an eurem Urvertrauen, solange es euch gut geht! Es gibt im Alltag viele Gelegenheiten dazu. Damit ihr auf einer starken Basis steht, wenn ihr es einmal wirklich braucht.

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