Wo ist der freie Wille?

Vor ein paar Tagen diskutierte ich mit einem Freund über Ego und Seele, und irgendwie kamen wir in diesem Zusammenhang darauf zu sprechen, ob der Mensch einen freien Willen besitze oder ob „jemand/etwas“ ihm sein Denken und Handeln aufzwinge. In der Psychologie heisst es ja, viele unserer Taten seien durch unser Unbewusstes gesteuert, was den freien Willen stark relativieren würde.

Es stellt sich zuerst einmal die Frage, was denn dieses Ich ist, das einen freien Willen haben könnte oder nicht. Gehen wir davon aus, dass der Mensch aus den beiden Elementen Seele und Ego besteht.

Die Seele, verstanden als dieses Element von uns, das mit dem Göttlichen, Universellen, Absoluten, der Weltseele, der Höheren Macht oder wie man diese Instanz nennen will, irgendwie verbunden oder gar ein Teil davon ist, hat keinen freien Willen. Sie tut immer das „Richtige“ – immer das, was dem Willen des Göttlichen entspricht, was von einer höheren Warte aus betrachtet dem Wohl des Ganzen, dem Kosmischen Plan oder übergeordneten Ziel dient. Es gibt für die Seele keine Wahlmöglichkeit, sondern immer nur die eine, einzige, wahre, richtige Entscheidung.

Das Ego, verstanden als die Gesamtheit unserer verschiedenen „Ichs“* besitzt einen freien Willen. Es trifft Entscheidungen zwischen mehreren Möglichkeiten und handelt entsprechend. Es kann auf den Rat den Seele hören (und somit „richtig“ handeln) oder eigenmächtig entscheiden und dabei seine oft auf kurzfristigen Lustgewinn ausgerichteten Ziele verfolgen.
Wie steht es dann aber mit der Steuerung aus dem Unbewussten? Kann man in diesen Fällen noch von freiem Willen sprechen? Nun, dieses Dilemma tritt erst gar nicht auf, weil alles ausser der Seele zum Ego gehört, also auch das Unbewusste nur eines unserer verschiedenen Ichs darstellt – wir könnten es beispielsweise Vergangenheits-Ich nennen, da es ja vergangene Erfahrungen enthält. Mit anderen Worten: Wenn nicht die Seele unser Handeln bestimmt, ist es immer ein Bestandteil des Ego, das uns steuert, unabhängig davon, ob eher der Körper, der Verstand, die Emotionen oder eben das Unbewusste.

Der Mensch bestehend aus Seele und Ego schwankt ständig zwischen seinen beiden Elementen: Wenn er „Ich“ sagt, ist er einmal mehr Seele und einmal mehr Ego. Empfindet sich aber beide Male als „Ich“, als sich selbst. Und doch… es gibt Unterscheidungsmerkmale um zu spüren, wer ich gerade bin, Seele oder Ego. Darüber habe ich anderswo auf dieser Website schon geschrieben. Weitere Texte zu diesem Thema findet ihr auch, wenn ihr in der rechten Spalte unter „Stichwörter“ auf „Innere Stimme“ klickt.

*Diese verschiedenen Ichs erfahren wir alle tagtäglich in Form innerer Konflikte, Entscheidungsschwierigkeiten und mehr. Auch in ganz banalen Situationen: Eines meiner Ichs, das Vernunft-Ich, hat beschlossen, nicht von der Schokolade zu naschen. Zehn Minuten später meint das Emotions-Ich: „Ach was, was solls, ein Stückchen schadet mir doch nicht. Mmmh, wie gut das schmeckt!“ Kurz darauf meldet sich das Vernunft-Ich missbilligend (oft auch die Seele) und verursacht ein schlechtes Gewissen. Ich bin nicht fortwährend das gleiche Ich, die Vorherrschaft zwischen den verschiedenen Ich ändert ständig!

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9 Gedanken zu “Wo ist der freie Wille?

  1. Das mit der freien Entscheidung ist ziemlich umstritten. Wir werden in eine Welt und in familiäre Verhältnisse geboren die uns prägen. Natürlich werden wir diese Prägung immer mal wieder revidieren und neu überdenken. Unser Leben verläuft aber im Rahmen bestimmter Normen die zu durchbrechen nicht ganz einfach ist resp. für viele überhaupt unmöglich. Da sehe ich eine Einschränkung oder dann wir können frei entscheiden unter der Bedingung dass…….oder wir können frei entscheiden wenn wir ein paar Eventualitäten ausscheiden……

    So ganz zutreffend ist das schon nicht.

  2. Liebe Lisa,

    Was ich auf dieser und auf meinen anderen Websites schreibe, steht in einem spirituellen Kontext. Dass Psychologen, Atheisten, Moralapostel und weitere Andersgläubige vieles von einer anderen Warte aus betrachten und beurteilen, ist klar.

    Zur Prägung durch Familie, Gesellschaft usw., die du ansprichst, will ich nur kurz sagen: Wir werden genau in die Familie, in die Gesellschaft, in die Umstände hineingeboren, die für unsere innere Entwicklung in diesem Leben (sei es nun das einzige oder eines unter vielen) am besten geeignet sind.
    Hätten wir dabei keinen freien Willen, wäre die ganze „Übung“ sinnlos – wie sollten wir uns zum Guten entwickeln können, wenn wir in Entscheidungen hineingezwungen würden!

    Das schliesst nicht aus, dass wir es manchmal so empfinden, als hätten wir keine Wahl, als würden wir in etwas getrieben… Aber das ist ein ganz anderes Thema.

    Und es ist ebenfalls ein anderes Thema, dass Normen, Regeln und Konventionen unserer Gesellschaft uns oft daran hindern, wirklich frei zu entscheiden – aber nicht deshalb, weil wir es nicht könnten, sondern weil wir es nicht wollen, aus Angst vor den Konsequenzen der jeweiligen Entscheidung.

    Herzlichst,
    Karin

  3. Liebe Karin

    Woher wollen Sie denn wissen, dass es sich genau so verhält? Und was verstehen Sie unter „frei“? Frei wovon? Allein der Kulturkreis in dem wir leben definiert doch unsere Anschauungsweise; anderswo geht man ungefähr vom Gegenteil was unserer Normalität entspricht aus. Und dass die ganze Übung in diesem Sinne sinnlos ist bin ich eigentlich überzeugt. Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst, einen anderen gibt es nicht, jedenfalls hat mich bisher noch keiner davon überzeugen können. Hypothesen sind als Diskussionsbasis interessant in der Realität geben sie aber nichts her. Ich könnte Ihnen hier locker ein paar plausible Beispiele für meine Sicht auflisten, was ich als sinnlos erachte. Ich respektiere was Sie für sich selbst glauben und bin davon ein übers andere Mal nicht zu überzeugen – weil ich einiges über die Lehre der Reinkarnation gelesen habe. Es ist eine die falsch-Gläubigen ausschliessende Lehre, was für mich Grund genug ist sie zu verwerfen.
    Wenn man sich da vertieft, stellt man fest, dass wenn Glauben der Katholizismus doch die angenehmere Variante ist obwohl ich auch da so manchen schwerwiegenden Zweifel habe.
    Wer sich einigermassen unbeschadet und sozialverträglich durchs Leben schlägt hat m.E. viel erreicht und wird nach seinem Tod in den biologischen Kreislauf übergehen. Ein weiterer Einwand wäre, dass es eine Ameise bestimmt nicht sonderlich stört, dass sie eine Ameise ist, sie lebt dann eben in ihrem Universum….Für mich sind da sehr viele Fragezeichen.

    nüt für unguet

    Nachtrag von 18.17 Uhr
    Bitte entschuldigen Sie wenn ich nun noch einen Nachsatz habe, der mit ihrem Text im eigentlichen Sinne nichts zu tun hat. Trotzdem halte ich ihn wegen Ihrer Rückmeldung für wichtig.
    Das Thema der Schöpfung nämlich das nirgendwo mit eine Silbe wirklich erwähnt es gäbe irgend einen Unterschied unter den Menschen: ..männlich und weiblich schuf er sie…..” stellt doch die Philosophie oder Lehre der Reinkarnation “auf den Kopf”. Da liest man nämlich Dinge wie, dass es eine Strafe sei als Frau geboren zu werden, dass Frauen also minderwertig sind wenn man es genau nimmt. Und das ist für mich überhaupt nicht verhandelbar. Ich bin eine Frau punktum und Männer sind Männer, alle mit Makeln behaftet. Ich finde Lehren die eines der Geschlechter diskrimieren an und für sich zu nichts nütze.

  4. Jajaja, Lisa, wie so oft gibt es bei dir nur Schwarz und Weiss :mrgreen:

    Und diesmal erklärst du auch noch dein Halbwissen als der Weisheit letzter Schluss. Weisst du, wie viele verschiedene Theorien, z.T. einander diametral entgegengesetzte, es über die Reinkarnation gibt? Hast du alle gelesen? Und verstanden? Und wie viele unterschiedliche Interpretationen über heilige Schriften dieser oder jener Religion?
    Wenn du behauptest, es werde das und das und das gesagt (und alle anderen widersprechenden Aussagen damit ausschliesst), halte ich das schlichtweg für überheblich.

    Zudem hast du meinen Text nicht gründlich genug gelesen. Ich habe geschrieben:
    … in diesem Leben (sei es nun das einzige oder eines unter vielen) …
    Damit habe ich in diesem Zusammenhang bewusst offen gelassen, ob man an ein einziges Leben oder an die Reinkarnation glaubt, weil es für meinen Gedankengang nicht relevant ist.

    Und zu guter Letzt: Ich will dich von gar nichts überzeugen! Ich will niemanden überzeugen. Ich schreibe, was ich denke, jeder soll für sich daraus nehmen, was ihm brauchbar erscheint.

    Einen schönen Abend,
    Karin

  5. Liebe Karin

    Auf den Satz habe ich mich bezogen:

    „….Wir werden genau in die Familie, in die Gesellschaft, in die Umstände hineingeboren, die für unsere innere Entwicklung in diesem Leben (sei es nun das einzige oder eines unter vielen) am besten geeignet sind….“

    Um so eine Aussage machen zu können braucht es entsprechende Voraussetzungen, ich z.B. würde so was auch nicht meinen!
    😉

    Ebenfalls mit Wünschen für einen schönen Abend und ein schönes Wochenende

    Lisa

  6. Liebe Karin,

    puh, das mit den verschiedenen Ichs bzw. Ego und Seele kann ich gerade sehr gut nachvollziehen. Ich habe seit Tagen ein riesiges Rachebedürfnis in mir, es ist mir fast peinlich, das zu gestehen, aber so ist es und ich fühle mich richtiggehend gnadenlos. Ständig flüstert mir eine Stimme zu: „Tu es, würg ihm einen rein, tu ihm so weh wie er dir wehgetan hat“. Ich kann mich nur noch mit Mühe beherrschen, es nicht zu tun. Gleichzeitig besteht die Hoffnung, dass, wenn ich dieser Stimme gehorchen und ihm wehtun würde, die Stimme dann schweigen und ich „befreit“ wäre und mich gut fühlte. Was soll ich tun?

    Zu deinem Text: Macht die Seele ein schlechtes Gewissen?

    Viele Grüße an diesem so sonnigen Tag,

    Andrea

  7. Liebe Andrea,

    es tut mir leid, dass dir offenbar etwas Verletzendes widerfahren ist. Ich kann verstehen, dass in dir Rachegelüste aufkommen, und sei es nur, damit er spürt, wie es ist, wenn etwas so richtig wehtut.
    Doch wir sind nicht die Richter über andere, Urteile und Massnahmen werden an höherer Stelle ergriffen.

    Vielleicht würde dein Rache-Ich nachher schweigen, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht würde dir deine Seele danach ein schlechtes Gewissen machen, vielleicht aber auch nicht. Ich weiss es nicht. Das ist in jeder einzelnen Situation verschieden.

    Wenn du mich so direkt fragst „Was soll ich tun?“, kann ich dir nur antworten: „Tue das, was du in deinem Innersten als richtig für dich empfindest.“ Denke immer daran, dass es im Leben keine Fehler gibt, sondern nur Erfahrungen. Was auch immer du tust, du wirst daraus lernen.

    Ich selber will in solchen Situationen das Ganze möglichst schnell abhaken, einen Schlussstrich darunter ziehen.
    Solange man sich aber gedanklich und emotional noch damit beschäftigt, egal ob in Rachegelüsten oder im Schmerz oder wie auch immer, gelingt das nicht. Deshalb versuche ich jeweils solche Erfahrungen kurz zu analysieren und daraus zu lernen, mich auch gebührend dem Schmerz hinzugeben, aber dann lasse ich los: Ich verbanne gewaltsam die Gedanken aus mir, stoppe sie unmittelbar, wenn sie aufkommen wollen (ich weiss, das ist nicht einfach, es kostet viel Anstrengung und Disziplin). Aber es lohnt sich, denn mit den Gedanken verschwinden auch die Emotionen wie Wut, Schmerz usw. und es geht einem sehr schnell besser.

    Dir auch einen sonnigen Gruss und alles Liebe,
    Karin

  8. @ Andrea,

    Liebe Andrea, nun ist es schon ein Zeit her, seit Du Deinen Kommentar geschrieben hast, doch ich möchte trotzdem noch darauf eingehen, weil die grundsätzlichen Zusammenhänge mir als zeitlos erscheinen.

    Ich kann sehr gut nachvollziehen, was Du beschreibst. So starke Wut auf eine anderen Menschen zu haben, weil er dich verletzt / verletzt hat.

    Die beste Erfahrung habe ich in solchen Momenten damit gemacht, dass ich:

    1. innehalte und mir bewusst werde, dass ich mit meiner Aufmerksamkeit bei dem Anderen (da draußen in der Außenwelt) bin und nicht mehr so sehr bei mir. Ich mache mir bewusst, dass ich gerade ein Gefühl auf das Verhalten eines anderen projiziere (der ist daran schuld). Es mag auf den ersten Blick eindeutige Gründe dafür geben, doch – das weiß ich mittlerweile – lenkt es mich vom Wesentlichen, vom Weiterkommen ab.

    2. mich anschließend mehr auf das Gefühl in mir (den Zorn, die Wut, egal welches starke unangenehme Gefühl) konzentriere und es bereitwillig eine Zeit lang fühle (wo im Körper ist das am stärksten, wie genau fühlt es sich an…)

    3. mich frage, was ich hier, jetzt, in dieser Situation nicht, also auf gar keinen Fall fühlen möchte und dann offen in meinen Körper hinein „lausche“, was denn jetzt für ein anderes Gefühl auftaucht. Das braucht manchmal etwas Mut und evtl. auch etwas Übung. auf jeden Fall taucht immer ein anderes Gefühl auf, selbst wenn es sowas wie Leere ist. Manchmal tauchen auch nacheinander noch weitere Gefühle auf.

    4. Ab dann passieren regelmäßig Dinge, die mich zu einem neuen Verständnis über mich und die Welt bringen und über das, was hier gerade mit dem Anderen passiert. Meistens habe ich dabei auch Erinnerungen, oft aus meiner Kindheit, die mit dem gerade erlebten Verhalten / Gefühl etwas zu tun haben.

    Bisher hat sich dieses eher unkonventionelle Vorgehen jedes einzelne Mal für mich gelohnt, sodass ich es immer öfter, sofern ich achtsam genug bin, anwende.

    Ein Beispiel: Ich habe einmal erkannt, dass derjenige, auf den ich da so eine große Wut hatte, ein aus meiner Sicht extrem egoistisches Verhalten zeigte, von dem ich jedoch nicht mal einen Bruchteil lebe. Ich erinnerte mich an Situationen, als meine Mutter mir meinen Egoismus verbot oder vorwarf – das war damals als Kind für mich ziemlich schmerzhaft zu erleben, so gegängelt zu werden. Ich erkannte zudem, dass heute i c h es bin, der sich Verhaltensweisen wie sich-für-sich-selbst-einsetzen und zu-sich-und-seinen-Vorlieben-stehen, noch immer nicht erlaubt.
    Das war sehr überraschend zu sehen. Ich erkannte, dass ich so sehr Angst vor ähnlicher Kritik und den Folgen wie damals habe, dass ich mich sozusagen freiwillig immer noch selber gängele und beschränke. Ich will damit noch immer verhindern, dass sich meine Mitmenschen von mir Abwenden, so wie damals meine Mutter oft („Sei nicht so egoistisch sonst habe ich Dich nicht mehr lieb“).
    An diesem Tag habe ich mich bewusst dazu entschlossen, dies ab jetzt anders zu handhaben und mit mir selbst diesbezüglich achtsamer und sanfter umzugehen, mir mehr Egoismus zu erlauben und meine Mitmenschen danach auszuwählen, ob sie mir dies zugestehen.

    Das Verblüffende: Direkt als ich durch diese Erkenntnisse durch war, veränderte sich auch mein Gefühl für den anderen Menschen von Zorn auf ihn in ein ruhiges schlichtes Mitgefühl.

    Zudem konnte ich sogar erkennen, dass sein ausgeprägter Egoismus und seine extreme Kühle gegenüber Anderen bei ihm ebenfalls ein Schutzverhalten ist, welches eine große Unsicherheit im Umgang mit anderen Menschen verdecken soll. Sein Egoismus ist ein Schutz vor einer weiteren Erfahrung, Verlassen zu werden. Das zu erkennen verblüffte mich.

    So waren unsere beiden Vermeidungs-Strategien (mangelnder Egoismus und übermäßiger Egoismus), bezüglich der gleichen Urangst vor Trennung, irgendwie zusammengestoßen und hatten sich verhakt gehabt.

    Seit dieser Erkenntnis, kann ich die Überdosis Egoismus bei ihm verhältnismäßig gelassen ertragen.

    Ohne aber den Blick zu mir hin zu wenden, wäre ich, wie viele Monate zuvor, wahrscheinlich weiterhin in der Wut-Projektions-Schleife hängen geblieben.

    Starke unangenehme Gefühle aufgrund einer Stress-Situation mit unserer Umwelt sind häufig „Ablenkungsmanöver“, um einen tieferen Schmerz nicht mehr fühlen zu müssen. Und die bereitwillige Wahrnehmung dessen, was darunter liegt, führt uns ein Stück zurück zu uns und entspannt zudem unsere Außenerfahrung.

    Liebe Grüße, Matthias

  9. Hallo Matthias!

    Wie schön, auf diesem Weg wieder einmal von dir zu hören. Und ganz herzlichen Dank für deinen wertvollen Beitrag; er wird bestimmt vielen Lesern dieser Website helfen.

    Ich hoffe, dass es dir und deiner Partnerin gut geht, und grüsse euch herzlich,
    Karin

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