Sicherheit suchen wir im Leben, die Gewissheit, dass die Dinge sich so entwickeln, wie wir sie planen und wünschen.
Wenn ich die Arbeitsstelle wechsle – wird es mir an der neuen gefallen?
Die neue Wohnung – stimmt wirklich alles, wie es auf den ersten Blick aussieht, ist sie auch schön warm geheizt im Winter, beschweren sich die Nachbarn nicht wegen jeder Kleinigkeit?
„Ja, ich will“ – wird unsere Ehe halten, bis dass der Tod uns scheidet?
Es gibt keine Garantien im Leben. Es ist alles ständig im Fluss, alles verändert sich fortlaufend, und wir uns darin. Wir selbst können ja keine Garantien abgeben, dass unsere Wünsche in einigen Jahren noch die gleichen sind, unsere einmal gesetzten Prioritäten weiterhin gelten, ja nicht einmal für unsere Gefühle dürfen wir die Hand ins Feuer legen.
Und das ist gut und richtig so. Der Wandel ist ein Gesetz des Lebens.
Vertrauen wir darauf, dass sich für uns alles stets zum Besseren wandelt! Selbst wenn es manchmal, in der Phase der Veränderung, nicht so aussieht, wenn wir uns mit Herausforderungen und Hindernissen konfrontiert sehen, wenn die ersten Schritte mühsam und unsicher sind. Vertrauen wir trotzdem darauf, dass alles einen Sinn hat, wir immer das bekommen, was gut für uns ist.
Und lassen wir vor allem unsere Zukunftsängste fallen, wagen wir neue Wege – und akzeptieren wir die Wege, die das Schicksal für uns vorsieht.
Garantien, dass alles immer so bleibt, wie es gerade ist, haben wir nicht. Aber die Garantie, dass wir geführt und getragen werden zu Neuem, das schöner und bereichernder ist als das Alte.
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