„Eheliche Pflichten“

Verständnislos, gar ungläubig, schaue ich derzeit zu, wie die sechsjährige gute und harmonische Ehe meiner Freunde Manuel* und Esther* binnen weniger Wochen in die Brüche geht. Ich hielt die beiden immer für ein perfektes Paar, ihre Beziehung – obwohl beide erst Mitte 30 sind – für „reif“, geprägt von echter Liebe, Respekt, Verständnis, Toleranz, Grosszügigkeit, frei von den banalen Alltagsnörgeleien und Streitigkeiten…
Das Problem: der Sex. Das leidige Problem in allzu vielen, wenn nicht den meisten Ehen, das man mit vier Wörtern auf den Punkt bringt: Er will, sie nicht. Was manche Männer mit Fremdgehen lösen. Aber nicht Manuel, trotz des Rates eines Bekannten, sich den Sex halt anderswo zu holen.

In kürzester Zeit ist die Situation eskaliert: gegenseitige Schuldzuweisungen, Sichunverstandenfühlen, tiefe Verletzung, eine halbwegs rationale Kommunikation ist nicht mehr möglich. Der typische Verlauf halt, bei dem ein vorerst klar umrissenes, begrenztes Einzelproblem zu einem Flächenbrand ausartet. Bei dem oft nur noch verbrannte Erde und ein Trümmerhaufen zurückbleiben.
Was mich erstaunt und irgendwie auch befremdet: Bei der einen Partei erkenne ich Resignation und der mangelnde Wille für eine neue Chance, bei der anderen Partei eine sture Kompromisslosigkeit und der mangelnde Wille, alles zu versuchen. Aber es kann doch nicht sein, dass man eine wahrhaft gute Beziehung beim ersten auftauchenden Problem aufgibt und begräbt? Dass man nicht jede Möglichkeit ausschöpft, nicht bereit ist, einmal über den eigenen Schatten zu springen?
Allerdings stelle ich fest, dass die Kommunikation zwischen den beiden mittlerweile derart von Missverständnissen und der für solche Ehekrisen typischen Irrationalität geprägt ist, dass sie ohne eine Mediation nicht mehr funktionieren kann, ja sogar kontraproduktiv ist, da sich nur noch mehr Frustration und Verletzungen ansammeln. Ich habe Paartherapien schon beobachtet und halte viel davon; die Paartherapeuten wissen, wie vorgehen, um wieder ein konstruktives Gespräch in Gang zu bringen und das anstehende Problem zu lösen.

Warum ich euch das erzähle? Weil es mich beschäftigt. Und weil ich nie werde verstehen können, dass wahre Liebe nicht alle Hindernisse überwindet.
Ob es mit Selbstliebe, dem eigentlichen Thema dieser Website, zu tun hat, weiss ich nicht. Allerdings sind auch Beziehungsprobleme ein oft aufgegriffenes Thema meiner LeserInnen, was aus den vielen Kommentaren dazu klar ersichtlich ist. Hinter vielen steckt am Ende doch mangelnde Selbstliebe.

Zudem weiss ich manchmal nicht mehr, was schreiben zum engeren Thema der Selbstliebe. Mir kommt es vor, als hätte ich alles schon gesagt und teilweise x Mal wiederholt. Deshalb mein Aufruf an euch: Bitte schreibt mir im Kommentar zu diesem Artikel, welche Themen euch am Herzen liegen, zu welchen Fragen ihr meine Meinung lesen möchtet. Ihr seid mir ja immer eine Inspirationsquelle in euren Kommentaren und ich danke euch herzlich für eure Beiträge!

*Namen aus Diskretionsgründen geändert

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9 Gedanken zu “„Eheliche Pflichten“

  1. Liebe Karin

    Vielen Dank für diesen Artikel, der den Nerv der Zeit trifft wie kein anderer. Ich finde es einer der brennensten Themen und es beschäftigt mich auch. Leider findet man nur selten etwas Schlaues dazu, viel lieber beschäftigen sich die Medien massenhaft, aber oberflächlich mit dem Thema Sex. Umso lieber lese ich deine Meinung dazu und freue mich auf weitere Artikel.

  2. Liebe Karin,

    als ich den Titel las, war ich schockiert. „Eheliche Pflichten“? Und dann das Thema „Sexualität“? In welchem Jahrhundert, bitteschön, leben wir? Darf eine Frau nicht selbständig über ihre Sexualität bestimmen?!?
    Gleich vorweg, dies ist ein Reizthema für mich, aber ich kann es auch als solches stehen lassen, keine Sorge, ich fühle mich nicht angegriffen, verletzt, oder so. Möchte aber trotzdem meine Sicht der Dinge beisteuern, da ich in der offensichtlich gleichen Situation war. D.h. bei mir kamen eben noch diese christlichen Moralvorstellungen von wegen „eheliche Pflichten“ dazu. Mein Mann hatte mir als logische Konsequenz dieser Sicht ins Gesicht gesagt: „Es ist die Aufgabe der Ehefrau, ihren Mann vor Hurerei zu schützen“. Das als Frau mit einem Missbrauchshintergrund zu hören ist natürlich mehr als fatal. Zum Glück habe ich – u.a. durch Deinen Kurs – genügend Selbstliebe entwickelt, aus dieser Bezeihung auszusteigen. Ich kann Deine Freundin nur dazu beglückwünschen, dass sie Gleiches tut. Ich finde das Verhalten ihres Mannes schwer fragwürdig: Indem er sich weigert, seine sexuelle Erfüllung bei einer anderen Frau zu finden (ich hätte es meinem Mann gewünscht!!!), bürdet er diese Last seiner Frau auf! Steht eigentlich die Frage im Raum, WARUM sie nicht mehr will? Abgesehen davon, dass sie zu keiner Rechenschaft verpflichtet ist, wenn man mal vom guten alten Apostel Paulus mit seinen Forderungen absieht … Mit der Frage nach dem Warum will ich nicht unterstellen, dass er sie nicht mehr „sexuell erfüllt“. Sondern auch, dass sie möglicherweise in der Kindheit sexuellen Missbrauch erlebt hat, was in der Regel erst in der Lebensmitte, oft auch durch einen Partner, wieder ans Tageslicht kommt.
    Ein zweiter Aspekt ist mir wichtig: Menschen „finden“ im Laufe ihres Lebens immer Partner, die ein bestimmte persönliche Lernaufgabe abdecken. Gelingt es beiden Partnern nicht, diese in der bestehenden Partnerschaft aufzulösen, steigen sie erst einmal aus dieser Beziehung aus, verlagern aber das Problem nur in die nächste. Solange, vbis sie bereit sind, diese Aufgabe zu lösen. Bei der Freundin kann es das Thema des verletzten Frauseins sein, bei dem Freund vielleicht die Unfähigkeit, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.
    Ausserdem: Wer sagt, dass es nur ewige Liebe geben darf, „bis dass der Tod uns scheide“? Warum darf es nicht möglich sein, in verschiedenen Lebensphasen unterschiedliche Partner zu haben? Lassen wir uns da nicht zu sehr von „christlichen“ Moralvorstellungen einengen?
    Und sory: Liebe, die erwartet, ist für mich sehr fragwürdig. Speziell, wenn von aussen Erwartungen an eine Liebesbeziehungen bestehen. Steckt dahinter nicht eher die eigene – unerfüllte – Sehnsucht nach erfüllter Partnerschaft?
    Habe ziemlich spontan aus dem Bauch heraus geschrieben, möglicherweise liest es sich etwas verwirrt – einfach nachfragen oder reklamieren, ja? 😉
    Aber Danke, dass Du dieses Thema, diese Umrtriebe mit uns teilst!

  3. Ein Nachtrag: „Aber es kann doch nicht sein, dass man eine wahrhaft gute Beziehung beim ersten auftauchenden Problem aufgibt und begräbt? “
    Das finde ich, entschuldige bitte, eine sehr kurzsichtige Aussage. Es ist das erste Problem, das sich nach aussen hin manifestiert. Unterschwellig muss es von Anfang an da gewesen sein, sonst hätte es diese Eskalation nicht gegeben. Vielleicht ist es auch nur das einzige Problem? Das „wahrhaft gut“ mag nach aussen hin harmonisch gewesen sein, aber vielleicht haben sich diese Beiden nur finden „müssen“ oder dürfen, um sich genau ihrer individuellen Baustellen bewusst zu werden? Vielleicht kannst Du da beratend ansetzen . nicht um mit aller Gewalt diese Ehe zu kitten, sondern um jeden individuell in seinem Heilungsprozess zu unterstützen.

  4. Liebe Caro

    In meinem Beitrag ging es mir nicht um den Sex, sondern um die Tatsache an sich, dass ein auftauchendes Eheproblem nicht gelöst wird und man allzu schnell aufgibt und bereit ist, sich zu trennen, und um die häufig zu beobachtende Eskalation, bei welcher man nicht mehr objektiv miteinander reden kann. Eine Zeiterscheinung, wenn man die gegenwärtige Scheidungsrate in der Schweiz von über 50 Prozent betrachtet.
    Allerdings bin ich die letzte, die dafür plädiert, dass man ein Leben lang mit dem gleichen Partner zusammenbleiben muss :mrgreen:

    Deine besondere Situation, Caro, kenne ich, du hast sie am Kurs mit bewunderswerter Offenheit geschildert. Allerdings ist es tatsächlich eine besondere Situation, zwar nicht so selten, wie man meinen könnte, aber doch auch nicht der Standard.
    Wesentlich häufiger ist, was ich immer wieder von Frauen und Männern zu hören bekomme und auch meiner persönlichen früheren Erfahrung entspricht: Dass die Frau nach einigen Jahren Beziehung, oft auch nachdem Kinder da sind, immer weniger Lust auf Sex hat und dies für den Mann ein grosses Problem darstellt.
    Selbstverständlich hat die Frau das Recht, über ihre Sexualität zu bestimmen. Bis vor wenigen Jahren habe ich selbst vehement dafür plädiert, dass sie es bleiben lassen soll, wenn sie es nicht will, und der Mann müsse halt sehen, wie er damit zurechtkommt.

    Inzwischen bin ich aber zur Überzeugung gelangt, dass die Befriedigung des sexuellen Bedürfnisses – biologisch begründet und evolutionsgeschichtlich sinnvoll – für den Mann so eminent wichtig ist, dass ein Paar sich dieser Problematik gemeinsam stellen und eine Lösung finden muss, um ständige oder wiederkehrende Probleme zu vermeiden, die am Ende, meist nach langer Zeit, auch zur Auflösung der Beziehung führen können. Wie diese Lösung aussieht, ist sehr individuell, und ich will darauf hier nicht eingehen.
    Auch im obigen Fall von Manuel und Esther ist das Problem natürlich nicht von einem Tag auf den anderen aufgetaucht, sondern schleichend, und die beiden haben von Zeit zu Zeit wohl darüber gesprochen, aber offenbar nicht ernsthaft genug, sodass es nun wie ein Vulkan ausgebrochen ist.

    Zu einer deiner Aussagen muss ich noch etwas sagen.
    Ich finde das Verhalten ihres Mannes schwer fragwürdig: Indem er sich weigert, seine sexuelle Erfüllung bei einer anderen Frau zu finden (ich hätte es meinem Mann gewünscht!!!), bürdet er diese Last seiner Frau auf!
    Mit dieser Ansicht stehst du, glaube ich, ziemlich allein auf weiter Flur. Denn:
    • Welche Frau akzeptiert es schon, dass ihr Mann sich den Sex anderswo holt?
    • Der Mann, der seine Frau liebt, will nicht mit einer anderen Sex haben, sondern mit der von ihm geliebten Frau!
    • Ich halte diese Trennung von Ehe/Liebe und Sex für gefährlich, weil sie die Partner voneinander entfernt und vermutlich noch schneller zu einer Trennung führt.
    • Und generell – und da bin ich vielleicht altmodisch – hat Sex ohne Liebe für mich einen schalen, unbefriedigenden Geschmack. Auf der anderen Seite glaube ich inzwischen (noch nicht allzu lange, gebe ich zu!), dass der Sex zu einer guten – von beiden Partnern als gut betrachteten! – Beziehung dazugehört und gleich zu gewichten ist wie andere Werte, auf die meistens Frauen grösseren Wert legen, z.B. eine gute Kommunikation, Offenheit usw.

    Zum Schluss noch ein Wort zu deinem Schock über den Titel des Beitrags. Er war von mir ironisch gemeint, eine Anspielung auf ein Problem, das vermutlich so alt ist wie die Menschheit. Selbstverständlich halte ich Sex nicht für eine Pflicht der Frau!
    Ich sehe aber ein, dass dieser Titel vielleicht missverständlich herüberkommt. Deshalb habe ich ihn jetzt in Anführungszeichen gesetzt.

    Herzlich,
    Karin

  5. Liebe Karin,

    zu dem Thema fällt mir ein Zitat ein, das ich zufällig in einem sozialen Netzwerk gelesen habe:
    „Relationship never dies a natural death. They are killed by ego, attitude and ignorance…“

    ich persönlich stimme deinem Aufsatz zu. Ich finde es oft schade, wenn ich erfahre, dass eine liebevolle Beziehung zweier Menschen endet. Obwohl ich nicht (mehr) an einer erfüllten, ewig andauernden Liebe glaube, trotzdem bin ich der Meinung, dass wenn man die Liebe, die Gefühle nicht so einfach sterben lässt, die bleiben. Das „Zaubermittel“ ist ja Respekt, Verständnis, Füreinanderdasein, Entschlossenheit und starker Wille den anderen glücklich zu machen und die Liebe niemals für selbstverständlich nehmen. Das alles mag sehr kitschig klingen, doch es ist mein Weg… Mit meinen 28 Jahren bin ich zum ersten Mal in einer ernsthaften und liebevollen Beziehung, seit fast 2 Jahren. Und auch wenn meine Beziehung eines Tages zu Ende gehen soll, ich weiß, dass meine Liebe zu dieser Person nicht ausgeht. In diesem Sinne wünsche ich Dir und allen LeserInnen viel Liebe und auch Kraft, für dieses wunderbare Gefühl zu kämpfen und nicht einfach aufzugeben. Wie man so sagt, Liebe ist nichts für schwache Herzen 🙂

  6. Liebe Ninka,

    deine Worte sind wunderschön, für mich hören sie sich keineswegs kitschig an.

    „Starker Wille den anderen glücklich zu machen und die Liebe niemals für selbstverständlich nehmen“ – du sprichst mir aus der Seele, das ist auch für mich die Zauberformel.
    Leider ist es oft genau umgekehrt: Man erwartet, der Partner müsse einen glücklich machen. Das eigene wahre Glück entsteht jedoch dadurch, dass man sich ganz der Aufgabe hingibt, den Partner glücklich zu machen.

    Du bist eine weise Frau, Ninka, mit deinen erst 28 Jahren, und ich wünsche dir in deiner Liebesbeziehung die Erfüllung, die du verdienst.

    Herzlichst,
    Karin

  7. Hallo zusammen. Gut dass auch mal das Thema Sexualität angeschnitten wird.
    Ich hoffe es ist ok wenn ich hier über meine Situation schreibe. Fast habe ich das Gegenteilige Problem. Mit meinem Freund bin ich erst ein halbes Jahr zusammen und ich habe ihn sehr, sehr gerne. Im Bett läuft und lief aber noch gar nichts.
    Ich würde sehr gerne und er „kann“ nicht. Auch das ist sehr frustrierend und hier ist nach so kurzer Zeit auch schon eine Resignation auf beiden Seiten zu erkennen. Müsste nicht am Anfang einer Beziehung die grosse Leidenschaft hier sein…..?
    Mein Gedanke: Was mache ich wenn das nie klappt-das ist doch nicht normal? Ansonsten haben wir es sehr gut miteinander. Bin ich zu egoistisch?
    Vielleicht hat auch das mit Selbstliebe zu tun.
    Anyway, interessantes Thema – vielen Dank!

    P.s. Mein Freund ist 47 und hatte noch nie eine Partnerin und ich bin 42

  8. Liebe Stefanie

    Selbstverständlich ist es ok, dass du hier über dich schreibst. Diese Website soll auch zu Diskussionen anregen, und ich hoffe, dass sich noch andere zu deinem Beitrag äussern, ausser mir.

    Ich gehe davon aus, dass du mit „er kann nicht“ meinst, dass er keine Erektion bekommt. Doch Zärtlichkeit kennt viele Wege und Methoden, es muss nicht unbedingt der „konventionelle“ Sexualakt sein.
    Natürlich verstehe ich, dass du dir Fragen stellst, warum es nicht klappt, und vielleicht auch an dir oder an eurer Beziehung zu zweifeln beginnst. Meistens steht am Anfang der Beziehung die grosse Leidenschaft, ja, aber es gibt auch Beziehungen, die erst mit der Zeit zur Leidenschaft wachsen. Ich glaube, wir sollten in Liebesdingen nichts als „normal“ und nichts als „abnormal“ betrachten, es gibt unendlich viele Möglichkeiten der Erfüllung.

    Du schreibst, dein Freund hatte noch nie eine Partnerin. Ich bin nicht sicher, meinst du damit „eine feste Beziehung“ oder dass er überhaupt noch nie Sex mit einer Frau hatte. Aber unabhängig davon wäre es möglich, dass er sich selbst ziemlich stark unter Druck setzt; er will alles richtig machen, er will dich nicht verlieren, er hat noch keine Erfahrungen sammeln können, wie man mit einer solchen Situation umgeht usw.
    Erwartungen, an sich selbst oder an den Partner, sind immer ein „Sexkiller“. Und je länger es nicht funktioniert, umso mehr steigt der Druck und der Erfolgszwang.

    Eine Möglichkeit wäre, die Situation zu „entdramatisieren“, im Sinne, dass ihr aufhört, darüber zu reden, und einen Zeitraum vereinbart, in dem ihr euch vornehmt, den eigentlichen Geschlechtsakt auf keinen Fall zu vollziehen, z.B. drei Monate oder so. Wobei ihr in dieser Zeit jedoch zärtlich zueinander seid, Küsse, Streicheln, Kuscheln. Vielleicht lässt so dieser Druck nach und ihr könnt vorerst einmal eure Zweisamkeit ohne Erwartungen geniessen – und das Problem löst sich dadurch mit der Zeit von selbst.

    Aber ich bin keine Therapeutin, das sind nur so meine Gedanken. Ich würde euch raten, einen Sexualtherapeuten aufzusuchen; manchmal lassen sich solche „Knöpfe“ in wenigen Sitzungen lösen, weil von aussen ein paar treffende Erkenntnisse hereingebracht werden, auf die man von selbst nie kommt.
    Manuel, von dem ich in meinem obigen Post erzählt habe, hat diesen Schritt gemacht; leider war seine Frau nicht bereit, mit ihm zusammen dahin zu gehen. Er hat mir jedoch davon erzählt, fand die Sexualtherapeutin sehr gut, sie habe ihm wichtige Einsichten vermittelt.

    Wie ich in meinem Post schon sagte, ich bin der Meinung, man sollte eine Beziehung nicht begraben wegen eines einzelnen Problems, wenn sonst alles gut funktioniert. Sondern gemeinsam an der Lösung arbeiten.

    Ich wünsche dir und deinem Partner, dass ihr einen Weg findet.

    Herzlichst,
    Karin

  9. Liebe Karin
    Vielen Dank für deine Worte. Er hatte tatsächlich noch nie Sex mit einer Frau…..(und richtig, ich meine er hat keine Erektion)
    Er ist wirklich mein allerbester Freund und das ist wahrscheinlich wirklich wichtiger als dass man’s gut im Bett hat.
    Liebe Grüsse
    Stefanie
    p.s. Vielleicht suchen wir wirklich mal eine Sexualtherapeutin auf.

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